Dass sich im Deutschen so viele Komposita bilden lassen, macht sich dieses Spiel zu nutze: Die erste Person in der Runde nennt ein Kompositum aus zusammengesetzten Nomen (z.B. Türklingel = Tür + Klingel). Die nächste Person nimmt nun – wie beim Domino – das hintere Nomen (“Klingel”) und muss daraus ein neues Kompositum bilden, welches wiederum die dritte Person in der Runde weiterentwickelt. Ein Beispiel:
Person 1: Türklingel
Person 2: Klingelton
Person 3: Tonaufnahme
Person 4: Aufnahmeritual …
Wem kein weiteres Kompositum mehr einfällt, hat die Runde verloren und darf eine neue Runde starten. Der Schwierigkeitsgrad dieses Spiels kann auch leicht erhöht werden, indem beispielsweise Komposita aus drei Nomen gefunden werden müssen oder die Wortarten variiert und auch Verben und Adjektive einbezogen werden.
Dauer:
5-10 Min.
Eignung:
Grundschule, Erwachsene
Gruppengröße:
ab 2 Personen
Lernziel(e):
phonologische Bewusstheit / Sprachbewusstheit, Hörverstehen, Aussprache, Kreativität / Ausdruck
Material:
Nein